Kulturkreis Oberursel präsentiert Werke seiner Mitglieder in der Freiluftausstellung „Sichtbar bleiben – Kunst lebt vom gesehen werden“
Der Kulturkreis Oberursel e.V. präsentiert Werke seiner Künstlerinnen und Künstler aus seinen Abteilungen „Künstlergemeinschaft PrismO“, Porzellanmalerinnen und Photo-Cirkel in der Freiluftausstellung „Sichtbar bleiben – Kunst lebt von gesehen werden“. Außerdem sind auch noch Malerinnen und Maler aus der Ateliergemeinschaft „BICLAMO“ von Birgit Claudia Morgenstern beteiligt.
Diese besondere Kunstausstellung entlang der Straßen von Oberursel und seinen Stadtteilen wurde von der Stadt Oberursel in Zusammenarbeit mit dem Kultur- und Sportförderverein Oberursel e.V. (KSfO) ins Leben gerufen und ist vom 15. Mai bis zum 7. August 2021 zu sehen. Genutzt werden hierfür die aktuell leerstehenden großformatigen Wahlwerbetafeln an öffentlichen Straßen und Plätzen. Ein Plan mit den Standorten der Tafeln und mit den Namen der jeweiligen Künstlerinnen und Künstler steht unter www.oberurselimdialog.de zur Verfügung.
Insgesamt 21 Tafeln sind in der ganzen Stadt zu besichtigen und Besucherinnen und Besucher können somit beim Spaziergang mit Freunden, der Familie oder einfach beim Vorbeifahren ein Stück Kunst erleben. Der Photo-Cirkel ist dabei mit acht Motiven vertreten, die Künstlergemeinschaft PrismO und die Ateliergemeinschaft „BICLAMO“ mit ebenfalls acht und die Porzellanmalerinnen mit einem Werk. Vier Tafeln sind anderen Zwecken vorbehalten.
„Im öffentlichen Raum wollen wir Betrachter ansprechen, die momentan keine Möglichkeit haben, Ausstellungen in geschlossenen Räumen zu besuchen und sich mit Kunst auseinanderzusetzen“, betonte Klaus Glatthorn, der Vorsitzende des Kulturkreises Oberursel, bei der kurzen Eröffnungszeremonie durch Bürgermeister Hans-Georg Brum an den beiden Plakatwänden in der Oberhöchstadter Straße neben der Feldbergschule. Er dankte der Stadt und den Beteiligten für die Gelegenheit, in dieser schwierigen Zeit die Werke seiner Künstlerinnen und Künstler wenigstens im öffentlichen Raum zeigen zu können.
Da alle Bilder und Fotografien von der Straße aus betrachtet werden können und die Standorte der Tafeln große Abstände haben, können alle behördlichen Corona-Vorgaben eingehalten werden. Natürlich müssen auch hierbei die Abstandsregeln zu anderen Personen im öffentlichen Raum eingehalten werden.
„Die Bilder im Großformat fallen auf und bereichern und beleben auf eine ganz eigene Art und Weise unser Stadtbild. Es lohnt sich also beim nächsten Spaziergang seine Schritte in Richtung der weithin sichtbaren Ausstellungstafeln zu lenken und beim Vorbeischlendern genauer hinzuschauen“, so Bürgermeister Hans-Georg Brum bei seiner kurzen Einführung.“